Neues Lernen : warum Faulheit und Ablenkung dabei helfen

Carey, Benedict, 2015
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00802-4
Verfasser Carey, Benedict Wikipedia
Systematik PE - Pädagogik
Schlagworte Lernen
Verlag Rowohlt
Ort Reinbek bei Hamburg
Jahr 2015
Umfang 351 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Benedict Carey. Aus dem Engl. von Thorsten Schmidt
Illustrationsang III., graph. Darst.
Annotation (I-15/05-C3) (GM ZWs / PL) «Lernen», das klingt nach freudloser Plackerei. Und immer bekommen wir dafür dieselben Empfehlungen: ein ruhiges Plätzchen suchen, sich auf eine Sache konzentrieren, Lernrituale pflegen. Aber was, wenn das alles gar nicht stimmt? Wenn wir mit weniger Aufwand sogar mehr erreichen können? Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat vieles über den Haufen geworfen, was wir darüber zu wissen glaubten, wie das Gehirn Informationen aufnimmt und verarbeitet. Benedict Carey sichtet ihre überraschenden Ergebnisse. Welche Rezepte lassen sich daraus konkret ableiten? Wie bleibt das Erlernte länger hängen? Gibt es eine einzige richtige Strategie oder je nach Stoff verschiedene? Fest steht: Wir lernen von Geburt an schnell, effizient und automatisch. Aber weil wir diesen Vorgang unbedingt systematisieren wollen, haben wir wertvolle Hilfsmittel wie Vergessen, Schlafen und Tagträumen beiseitegeschoben. Wenn das Gehirn eine Lernmaschine ist, so Carey, dann eine reichlich exzentrische. Es lässt sich ungern etwas befehlen, ist empfänglich für Stimmungen, die innere Uhr und die räumliche Umgebung. Wie wir seine Macken zu unserem Vorteil nutzen können, zeigt dieses Buch. Und es plädiert dafür, Lernen nicht länger als isolierte Tätigkeit zu betrachten, sondern in unseren Alltag zu integrieren.